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Im Jahre 1923 wurde auf Grund der politischen Situation eine Teilung des Institutes der Grazer Schulschwestern in die Provinzen Österreich und Slowenien nötig. Bis 1929 war dann die Generalleitung gleichzeitig die Provinzleitung für Österreich. Da 1929 zusätzlich auch eine Provinz in Brasilien gegründet werden musste, wurde das gesamte Institut in Provinzen mit eigenständigen Provinzleitungen geteilt - so wurde auch Österreich eine eigene Provinz. Die Schwestern wirken in Schulen, Kindergärten, im Krankendienst und erfüllen verschiedene pastorale Aufgaben.
Die Leitung der Provinz (ca. 90 Schwestern) obliegt der Provinzoberin mit ihrem Rat. Laut Statuten fallen dem Provinzrat folgende Aufgabenbereiche zu:
- Spirituelle Angebote für die Schwestern
- Sorge um die religiöse und theologische Aus- und Weiterbildung
- Berufepastoral
- Schule und Erziehung, Berufsausbildung, Berufstätigkeit
- Sorge um die kranken und alten Schwestern
- Wirtschaftliche Angelegenheiten
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